Die steigenden Rohstoffpreise der vergangenen Jahre machen den Wunsch vieler Menschen nach konstanten, nach berechenbaren Heizmöglichkeiten nachvollziehbar. Eine seit Jahrtausenden genutzte und immer konstante Energiequelle ist die Solarenergie. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff und wie kann diese Energieform zukunftsfähig genutzt werden?
Solarenergie – Wärme der Zukunft
Die Solarenergie ist eine der bedeutendsten alternativen Energienutzungsmöglichkeiten, die der Menschheit seit Anbeginn zur Verfügung steht. Und auch heute heißt es vieler Orts: Solar ist die Technik der Zukunft. Die Nutzung der Sonnenstrahlen, das Auffangen der im Sonnenlicht enthaltenen Energien durch spezielle Sonnenkollektoren nennt man Solarenergie. Wobei das Auffangen der Sonnenstrahlen als Wärmezweck nur ein Nutzungszweig der Solarenergie darstellt. Denn es gibt spezielle Kollektoren zum Sammeln von Wärme und zum Umwandeln der Sonnenstrahlen in elektrischen Strom. Wird die Solarenergie als Heizung verwendet, sind die Kollektoren mit einem Brennkessel verbunden.
Schließlich können die Sonnenstrahlen in ihrer Scheindauer durchaus schwanken. An manchen Tagen herrscht weniger direkte Sonneneinstrahlung, an anderen aber ist die Strahlkraft der Sonne auf einem Maximum von 1000 W/m2. In diesem Fall muss die erhaltene Wärme gespeichert und als „Vorrat“ für die kalten Tage angelegt werden. Und genau hier kommt der Brennkessel in Aktion. Ein Brennkessel mit herkömmlichen oder neuen Energieformen, wie den Pellets, speichert durch Erhitzen oder Umwandeln der Aggregate die gewonnene Wärme und macht sie so für den Endverbraucher nutzbar.
Das Prinzip Hoffnung
Die Hoffnung auf eine kostengünstige Möglichkeit, Haus und Hof zu wärmen, ist groß, wird aber durch die meist sehr hohen Anschaffungskosten getrübt. Aber immerhin: eine durchschnittliche Solarheizung rechnet sich im Schnitt bereits nach zehn Jahren. Die Abschreibungsmöglichkeiten sind im Jahr 2013 noch immer sehr groß. Auch der Umweltgedanke wird durch die Erneuerung oder Erstanschaffung einer Heizung mit Solarenergie positiv bedient. Ihre zukünftigen Winter werden sich durch einen bis 25% weniger starken Co2 Ausstoß auszeichnen. Das macht sich hervorragend in der Öko Bilanz – gerade für die nachfolgenden Generationen.
Auch die Ruhe – das heißt der niedrige Lärmsmog – macht sich in ihrem Haus bezahlbar. Darüber hinaus werden Sie bei den herkömmlichen, also fossilen Energien, die Sie für den Brennkessel benötigen um bis 30 % Einsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Brennkesseln verzeichnen können. Dass Solarzellen nur eine Haltbarkeit von maximal 25 Jahren haben, ist dabei keine besonders nennenswerte Tatsache. Auch andere Heizungen machen nach spätestens 25 Jahren schlapp. Bei den Solarzellen steht es Ihnen dann sogar frei, auf Energiegewinnungen umzusteigen, die noch effizienter arbeiten. Es steht also zu erwarten, dass ein Austausch der Kollektoren in 25 Jahren weniger kosten wird, als die Errichtung einer vollkommen neuen Heizungsanlage.
Letzte Aktualisierung: 16. Januar 2015 von